„Schoolbash – sichere Partys für Jugendliche“ gewinnt den 1. Preis in der Kategorie Entrepreneurship!
Mit voller Überzeugung, Innovationskraft und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein hat das Schülerteam Paul Graf, Felix Hawle und Valentin Krissmanek von der Maygasse Business Academy – BHAK/BHAS Wien 13 den begehrten 1. Platz beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend Innovativ“ in der Kategorie Entrepreneurship gewonnen! Mit ihnen wird auch ihr Mentor Prof. Johannes Lindner ausgezeichnet.
Verliehen wurde der Preis von Sektionschefin Doris Wagner (BMB) und Staatssekretärin Elisabeth Zehetner (BMWET), sowie der Sprecherin der Jury Constanze Stockhammer.
Ihr Projekt „Schoolbash – sichere Partys für Jugendliche“ ist mehr als nur ein Partyformat – es ist ein gesellschaftliches Statement. In einer Zeit, in der Sicherheit, Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit auch im Nachtleben keine Nebensache mehr sein dürfen, setzen die drei jungen Unternehmer neue Standards. Sie verbinden das Bedürfnis junger Menschen nach Spaß und Gemeinschaft mit dem Anspruch an Sicherheit, Fairness und ökologisches Denken.
Mit durchdachten Sicherheitskonzepten, Awareness-Personal, KO-Tropfen-Tests und klaren Regeln zur Altersverifikation beweisen sie, dass verantwortungsvolle Events für Jugendliche möglich und gefragt sind. Zusätzlich zeigt das Projekt, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung kein Widerspruch sein müssen – im Gegenteil: „Schoolbash“ macht Mut, neu zu denken, neu zu feiern und nachhaltig zu handeln.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung – ein erster Platz, der in jeder Hinsicht verdient ist! 🏆🥳
Zwei Schüler schreiben denselben Aufsatz. Beide haben ähnliche Argumente, eine klare Struktur und kaum Rechtschreibfehler. Der eine bekommt eine Zwei, der andere eine Vier. Zufall? Oder steckt mehr dahinter? Viele Schüler und Schülerinnen in Österreich fragen sich: Wie gerecht sind Schulnoten wirklich?
Was Schulnoten eigentlich zeigen sollen
In Österreich sollen Schulnoten die Leistungen von Schüler und Schülerinnen objektiv und vergleichbar machen. Die Notenskala reicht von „Sehr gut“ (1) bis „Nicht genügend“ (5). Laut Gesetz sollen Noten nach klaren Kriterien vergeben werden – basierend auf schriftlichen und mündlichen Leistungen, Hausübungen, Mitarbeit und Tests. So die Theorie.
Doch die Praxis sieht oft anders aus. Jede Lehrkraft entscheidet selbst, was sie wie stark gewichtet. In einem Fach zählt vielleicht der Test zu 80 %, in einem anderen ist die mündliche Mitarbeit entscheidend. Das macht das System wenig transparent – und öffnet der Subjektivität Tür und Tor.
Wo die Probleme liegen
Viele Schüler und Schülerinnen erleben Noten als ungerecht. Besonders bei mündlichen Leistungen spielt oft die persönliche Wahrnehmung eine große Rolle: Wer sich gut ausdrücken kann oder extrovertiert ist, wird eher als „gut“ wahrgenommen – selbst wenn die Inhalte nicht stimmen. Wer leise, schüchtern oder sprachlich unsicher ist, wird schnell unterschätzt.
Auch die Strenge der Lehrkräfte variiert stark. Manche korrigieren streng nach Lehrbuch, andere sehen es lockerer.
Das wirft die Frage auf: Sind Schulnoten wirklich ein fairer Maßstab für Wissen und Können?
Was Lehrer und Experten sagen
Viele Lehrkräfte bemühen sich, gerecht zu bewerten. Sie führen Listen, erstellen Notenspiegel und vergleichen Leistungen anonym.
Bildungsexperten und Bildungsexpertinnen kritisieren das System seit Jahren. Studien zeigen, dass gleiche Leistungen bei unterschiedlichen Lehrkräften zu unterschiedlichen Noten führen. Auch Herkunft, Geschlecht oder Muttersprache können unbewusst Einfluss nehmen – obwohl das offiziell keine Rolle spielen darf.
Gibt es Alternativen?
Einige Schulen in Österreich probieren bereits andere Wege. Statt Zahlennoten bekommen Schüler und Schülerinnen dort schriftliche Rückmeldungen über ihre Stärken und Schwächen. In der Neuen Mittelschule wurden früher sogenannte Kompetenzraster eingesetzt. Auch in Montessori- oder Waldorf-Schulen verzichtet man ganz auf Noten – zumindest in den ersten Schuljahren.
Diese Systeme brauchen allerdings mehr Zeit und Engagement – und sind nicht überall umsetzbar. Für viele Eltern, Betriebe und Unis sind Noten weiterhin ein wichtiges Kriterium.
Schulnoten sollen Klarheit schaffen – doch oft hinterlassen sie Fragen und Frust. Ganz fair ist das System nicht. Zu groß ist der Spielraum, zu stark die Unterschiede in der Bewertung. Trotzdem sind Noten weiterhin die „Sprache“ des Bildungssystems – auch wenn sie oft mehr über die Umstände als über die tatsächliche Leistung aussagen.
Vielleicht braucht es nicht sofort ein neues System – aber mehr Bewusstsein dafür, dass eine Note nie die ganze Wahrheit zeigt.
Unsere erfolgreichen Übungsfirmen Interleasing GmbH, Hietzing Data System GmbH und V.I.P. – Vienna International Print Druckerei GmbH haben erneut das Qualitätsaudit erfolgreich bestanden!
Mit hoher Professionalität, großem Engagement und starkem Teamgeist haben unsere Schülerinnen und Schüler bewiesen, dass sie bestens auf die Herausforderungen der realen Arbeitswelt vorbereitet sind.
Ein besonderer Dank gilt auch den betreuenden Lehrkräften der Übungsfirmen, die mit viel Einsatz und Unterstützung maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben.
Die gesamte Maygasse Business Academy ist stolz auf diese hervorragende Teamleistung!
Vom 19. März bis 21. März 2025 hatten die Schülerinnen und Schüler der 4JK die Gelegenheit mit ihrer Übungsfirma „ReRun GmbH“ an der 30th International Trade Fair of Practice Enterprises in Prag teilzunehmen.
Diese internationale Messe bot eine Plattform für zahlreiche Übungsfirmen aus verschiedenen Ländern, um ihre Geschäftsideen zu präsentieren und sich zu vernetzen. Besonders stark vertreten waren Übungsfirmen aus Tschechien und Österreich. Darüber hinaus waren Vertreter aus Spanien, Belgien, Slowenien, der Slowakei, Rumänien und Bulgarien dabei.
Die Schülerinnen und Schüler führten zahlreiche Verkaufsgespräche mit interessierten Kunden und konnten eine große Anzahl an Verkäufen verzeichnen. Umgekehrt gab es auch Gelegenheit, bei den anderen Ausstellern auf Einkaufstour zu gehen, Kontakte zu knüpfen, spannende Gespräche zu führen und interessante Menschen kennenzulernen.
Unterstützt wurde die ReRun GmbH von zwei Partnerunternehmen unserer Schule, der „ERGO Versicherung AG“ und der „KPMG Austria GmbH“, sowie vom Elternverein. Die Sponsoringbeiträge leisteten einen wertvollen Beitrag zur Miete und Gestaltung des Messestands. Die Schülerinnen und Schüler der 4JK zeigen sich sehr dankbar für diese Unterstützung.
Die Teilnahme an der Messe hat den Schülerinnen und Schülern der 4JK wertvolle Erfahrungen gebracht. Sie konnten ihre Verkaufskompetenzen ausbauen und wichtige Einblicke in die Welt der Übungsfirmen gewinnen. Der direkte Kontakt zu anderen Unternehmen und das Erleben verschiedener Verkaufstechniken erweiterten ihr Verständnis für den praktischen Umgang mit Kunden. Insgesamt war es eine lehrreiche Erfahrung, die wertvolle Praxiskenntnisse für die berufliche Zukunft vermittelte.
Erfahrungsaustausch der „Allianz für Entrepreneurship Education Deutschland“ einer interministeriellen Delegation mit Schüler/innen und Lehrer/innen der Maygasse Business Academy. im Rahmen eines Stationenbetriebs wurde Einblick gegeben in eine Auswahl der Entrepreneurship Education Lernangebote: Peer Education „WILMA – Erfinder/innenwerkstatt“, der Übungsfirma als Lernfirma, Misch dich ein – der Debattierclub, Team-Coaching, Projekte von Jugendlichen, den Kompetenz-Day und der Zertifizierung als Entrepreneurship Schule. Die Delegation war hoch erfreut über den Erfahrungsaustausch und sehr wertschätzend!
Was haben „Wohnen mit Herz“ mit ihrer smarten Lösung für die Wohnungsnot von Studierenden, „CareBot“ ein Service für Menschen mit Demenz, „Creative Nexus“ die Plattform für Grafik-Begeisterte, „FutureChange“ die Online-Plattform für gesellschaftliches Engagement für Jugendliche, der digitale „Vintage Fashion Shop“ und das „Protein Soda“ gemeinsam? Es sind Ideen von Jugendlichen die beim YES-Award mitgemacht haben. Die Young Entrepreneur Society (YES) der Maygasse Business Academy von Jugendlichen – Jannis, Sophie, Fabian, Max, Cathrine, Felix, Jolanda, Melanie, Laurin, Annabelle, Dave, Maya und Katharina – für Jugendliche, hat den YES-Award großartig organisiert und den Ideen Raum gegeben. Das Besondere war, dass alle Teams nicht nur Erfahrung sammeln konnten, sondern auch alle Gewinner waren. Die Ideen wurden von Jugendlichen selbst entwickelt und dabei standen ihnen Lehrkräfte zur Beratung an der Seite. Unterstützt wird das Engagement der Young Entrepreneur Society, durch den Elternverein der Maygasse Business Academy, Finis Feinstes, Ströck und den 13. Bezirk, danke!
Gratulation an die YES-Award Preisträger:
2. Plätze: „Mocks“ mit Gina, Franziska, Nina und Aleksandra liegen ganz im Trend mit ihren Mocktails, gesunde und alkoholfreie Cocktails. „Solarpark Solutions“ mit Frederik, Benjamin und Jan organisieren überdachte Parkplätze mit Photovoltaikanlagen und sind damit Teil der Energiewende.
1. Plätze: Das Team „InternPath“ mit Elijana, Sonija, Babara und Lisa, entwickeln eine Praktikumsplattform für Jugendliche. Das Team „Task it“ mit Fabio, Julian, Matteo und Max arbeiten an einem digitalen Nachbarschaftshilfe-Tool.
Danke an die Fachjury (alphabetische Reihenfolge)
Roland Bohunovsky, langjährig KMU Berater Nikolaus Ebert, Bezirksvorsteher 13. Bezirk Felix Hawle, Gründer Schoolclubbing, Gewinner NEXTGENERATION: We grow together Maria Kirchmayr, Personalexpertin Wiener Sozialdienste Peter Kraus, Personalberater & Business Angel Michael Krottmayer, Finance Evangelist, Interim Executive Wolkenblau GmbH Monika Wiercimak, Direktorin Business Academy Maygasse Viktoria Zischka, Senior Media Consultant, BILLA Media Sales
Unsere Schule lädt alle Schülerinnen und Schüler zur der Nachhaltigkeitswoche vom 27. bis 31. Januar 2025 ein – Diese Woche ist voller spannender Aktivitäten und wertvoller Erfahrungen rund um das Thema Nachhaltigkeit!
Die Vorfreude war schon jetzt spürbar, als die Vorbereitungen auf diese besondere Woche begannen. Die Schülerinnen und Schüler der gesamten Schule dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das sowohl spannende Workshops als auch praxisorientierte Projekte umfasst.
Ein besonderes Highlight der Woche sind die Unternehmensbesuche, die einige Klassen unternehmen werden. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler nachhaltige Unternehmen aus der Region kennen und erfahren, wie diese ihre Geschäftspraktiken auf ökologische und soziale Verantwortung ausrichten. So erhalten sie einen einzigartigen Einblick in die Umsetzung von Nachhaltigkeit im beruflichen Alltag.
Am Ende der Woche reflektiert jede Klasse für sich die Erlebnisse und Eindrücke der vergangenen Tage. In einem gemeinsamen Austausch wird darüber nachgedacht, wie sich das Gelernte in den eigenen Alltag integrieren lässt und welche Maßnahmen auch in der Schule selbst ergriffen werden können, um Nachhaltigkeit noch stärker zu fördern.
Um mehr über die Nachhaltigkeitswoche zu erfahren, haben wir mit Prof. Wakolbinger gesprochen.
Wie viele Schülerinnen und Schüler nehmen an der Nachhaltigkeitswoche teil?
„Insgesamt sind 420 Schülerinnen und Schüler aktiv dabei. Sie nehmen an verschiedenen Programmpunkten teil und setzen sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander.“
Wie viele Aktivitäten gibt es während der Woche?
„Es wurden insgesamt 68 verschiedene Aktivitäten organisiert. Die 17 teilnehmenden Klassen haben jeweils vier Aktivitäten, sodass alle verschiedenen Aspekte der Nachhaltigkeit kennenlernen können.“
Was ist das Ziel dieser Woche?
„Die Nachhaltigkeitswoche soll fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten ermöglichen. Dabei steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur theoretisch lernen, sondern sich auch praktisch mit nachhaltigen Themen auseinandersetzen.“
Glauben Sie, dass die Woche langfristige Auswirkungen hat?
„Ja, ich denke schon. Durch das interaktive Arbeiten an den verschiedenen Projekten wird den Schülerinnen und Schülern bewusst, wie wichtig Nachhaltigkeit ist. Diese Erkenntnis bleibt hoffentlich über die Woche hinaus bestehen und regt dazu an, auch im Alltag bewusster und nachhaltiger zu handeln.“
Wien, 13.01.2025 ReRun GmbH
Hier einige Aktivitäten:
4AK
In diesem Video zeigen wir euch die Highlights der Nachhaltigkeitswoche der 4AK, bei der innovative Projekte und umweltfreundliche Unternehmen im Fokus standen. Lasst euch inspirieren, wie wir gemeinsam einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten können.
Am 27 Jänner hatte die 1AS einen Workshop über das Klima und die Auswirkungen des Klimawandels. Der Workshop hat ungefähr drei Stunden gedauert, Zwei Personen aus dem Attac (https://www.attac.at/ueber-attac/bildungsangebote/workshops-fuer-schulen) sind zu uns in die Schule gekommen und wir haben über unser Konsumverhalten geredet, speziell über den Black Friday und über die Wurzeln der Klimakrise. Die zwei Mitarbeiter waren mit einer Präsentation gut vorbereitet und wir haben interessante Fakten erfahren: Zb das Konzept der Klimagerechtigkeit da wir verstehen müssen, dass wir nur einen gemeinsamen Planeten haben und das energieintensive Wirtschaftssystem des Globalen Nordens, das auf Wachstum und Konkurrenz aufgebaut ist, geändert werden muss, um die Klimakrise wirksam zu bekämpfen
Gemeinsam haben wir konkrete Lösungsvorschläge und Ideen erarbeitet, die jeder von uns umsetzen könnte. Wie z.B. die Reduktion von Treibhausgasen, in dem wir öfter öffentlich fahren oder zu Fuß gehen. Auch das wir überlegter einkaufen und die Dinge, die wir haben nicht so einfach wegschmeißen.
Leider gab es ein paar Sachen, die mich und meine Klasse etwas gestört haben wie zu Beispiel, das sie etwas leise gesprochen haben und auch die Klasse nicht abgeholt haben. Dadurch haben wir einiges gehört, was wir im Unterricht schon durchgemacht hatten. Leider waren die drei Stunden viel zu wenig Zeit um alle Themen ordentlich durchzugehen.
Es hätte uns besser gefallen, wenn sie die Klassen in 2 Gruppen eingeteilt hätten, dann hätten wir uns intensiver mit dem Thema beschäftigen können.
Unsere persönliche Meinung ist ähnlich wie bei der Klasse im Großen und Ganzen finden wir das es sehr interessant war und es würde uns freuen, wenn wir öfter Workshops hätten.
Johanna und Jenny 1AS
4SK
Unternehmenserkundungen
Können KI-Modelle — z.B. für die medizinische Beratung — erstellt werden, denen wir wirklich vertrauen können? Gibt es eine Privatbank bei der nach derselben Strategie Geld angelegt werden kann wie eine Fürstliche Familie? Gibt es in Wien eine Bank die ihren Sitz in einem Stadtpalais einer regierenden Fürstenfamilie hat? Fragen, die die Young Entrepreneur Society (4SK) der Maygasse Business Academy diese Woche vor Ort erkundet hat.
Danke für die Einblicke durch Andreas Blumauer, Geschäftsführer der Semantic Web Company, die für Unternehmenskunden KI-Lösungen erfolgreich umsetzen (https://graphwise.ai). Besonders beeindruckt haben mich die Fallbeispiele der australischen Gesundheitsberatung (www.healthdirect.gov.au) und Microsoft Learn, die mit der Software Poolparty arbeiten. Vertrauenswürdige Lösungen sind hier gefragt und herausfordernd. Danke Sophie für das organisieren!
Vertrauen ist auch bei der LGT, der Privatbank der Fürstenfamilie Liechtenstein, zentral (www.lgt.com/at-de). Danke Raphael Zajac für die Einführung in die Privatbank im Stadtpalais Liechtenstein im 1. Bezirk. Besonders spannend waren die Erläuterung der Kundenberatungsansätze und insbesondere der Qualitätssicherung. Danke für die Beantwortung unserer Fragen von nachhaltiger Veranlagung über den USB der LGT bis zur persönlichen Karriereplanung.
Können KI-Modelle — z.B. für die medizinische Beratung — erstellt werden, denen wir wirklich vertrauen können? Gibt es eine Privatbank bei der nach derselben Strategie Geld angelegt werden kann wie eine Fürstliche Familie? Gibt es in Wien eine Bank die ihren Sitz in einem Stadtpalais einer regierenden Fürstenfamilie hat? Fragen, die die Young Entrepreneur Society (4SK) der Maygasse Business Academy diese Woche vor Ort erkundet hat.
Danke für die Einblicke durch Andreas Blumauer, Geschäftsführer der Semantic Web Company, die für Unternehmenskunden KI-Lösungen erfolgreich umsetzen (https://graphwise.ai). Besonders beeindruckt haben mich die Fallbeispiele der australischen Gesundheitsberatung (www.healthdirect.gov.au) und Microsoft Learn, die mit der Software Poolparty arbeiten. Vertrauenswürdige Lösungen sind hier gefragt und herausfordernd. Danke Sophie für das Organisieren!
Vertrauen ist auch bei der LGT, der Privatbank der Fürstenfamilie Liechtenstein, zentral (www.lgt.com/at-de). Danke Raphael Zajac für die Einführung in die Privatbank im Stadtpalais Liechtenstein im 1. Bezirk. Besonders spannend waren die Erläuterung der Kundenberatungsansätze und insbesondere der Qualitätssicherung. Danke für die Beantwortung unserer Fragen von nachhaltiger Veranlagung über den USB der LGT bis zur persönlichen Karriereplanung.
Auch in diesem Schuljahr hat die Entrepreneurship Night wieder an unserer Schule stattgefunden. Am 19.11. ab 18 Uhr durften Schüler:innen mit Absolvent:innen sprechen und ihnen Fragen stellen. Dabei waren manche Selbstständige, manche Studenten oder Angestellte in verschiedensten Branchen. Wir selbst aus dem Schülerzeitungs-Team waren auch dabei und konnten für die, die an dem Abend keine Zeit hatten, die Highlights und wichtige Ratschläge sammeln.
Zuerst haben wir mit Andrea gesprochen, die 2005 maturiert hat und in der Firma MTH Retail tätig ist. Sie hat uns erzählt, dass das in der HAK Erlernte ihr viele Vorteile im Studium und bei Aufnahmetests gebracht hat. Ihr Ratschlag war: „Seid nett zu den Lehrer:innen, es zahlt sich bei der Matura aus.“
Jemand, der vor so langer Zeit maturiert hat, dass keiner der anwesenden Professoren: innen ihn unterrichtet hat, ist Michael. Er ist bei der BAWAG beschäftigt und ist für die Bewerber:innen zuständig — also konnte er uns wichtige Tipps für Bewerbungsgespräche geben. Ein Klassiker, dennoch sehr wichtig, ist Pünktlichkeit und ein gepflegtes Äußeres. “Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!”, erzählte uns Michael. Es ist wichtig, mutig und offen für alles zu sein und Interesse zu zeigen. “Go for a no” ist Michaels Go-to Motivationsspruch, weil ein Nein das Schlimmste ist, was passieren kann. Etwas, worauf Michael viel Wert legt, ist Erfahrung, viele Praktika oder Samstagsjobs bringen Vorteile. Das ist für die Selbstständigkeit sehr wichtig.
Wir haben mit anderen interessanten Persönlichkeiten gesprochen und viel Neues dazu gelernt. Der Abend hat außerdem dazu gedient, erste bzw. neue Kontakte zu knüpfen für spätere Praktika. Solle es wieder die Veranstaltung geben, ermutigen wir euch alle, teilzunehmen und möglichst viele Absolvent:innen der Maygasse kennenzulernen.
Während es in Österreich leider starkes Unwetter gab, genossen die 4. Klassen vom 9.9.2024 bis zum 16.9.2024 in Palma de Mallorca eine Woche voller Sonnenschein und spanischer Gastfreundschaft. Schon bei der Ankunft in den Gastfamilien war die Aufregung spürbar, und wir freuten sich auf die spannenden Erfahrungen, die wir sammeln werden. Die Gastfamilien ermöglichten uns, die spanische Kultur hautnah zu erleben und ihre Spanischkenntnisse praktisch im Alltag zu verwenden.
Die Tage starteten mit einem reichhaltigen Frühstück. Leider nicht spanisch, da es Spanien keine Frühstückskultur gibt wie in Österreich. Vormittags besuchten wir eine Sprachschule, wo wir unsere Spanischkenntnisse vertieften und auf unterhaltsame Weise in die spanische Sprache und Kultur eintauchten. Die Lehrer waren engagiert und gestalteten den Unterricht interaktiv, sodass das Lernen Spaß machte und die Fortschritte schnell spürbar waren.
Ein besonderes Highlight der Reise war der Ausflug zu den beeindruckenden Cuevas del Drach. Die berühmten Tropfsteinhöhlen mit ihren spektakulären Gesteinsformationen und dem türkisfarbenen Lago Martel, einem der größten unterirdischen Seen der Welt, faszinierten uns sehr. Der Höhepunkt war ein Konzert auf dem See, bei dem Musiker auf beleuchteten Booten klassische Musik spielten.
Nachmittags besuchten wir die Altstadt von Palma mit ihren schönen Gassen und lokalen Märkten, wo wir die Gelegenheit hatten, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und regionale Köstlichkeiten zu probieren.
Diese Reise nach Palma de Mallorca war nicht nur eine Gelegenheit, die Spanischkenntnisse zu verbessern, sondern auch eine wertvolle kulturelle Erfahrung, die uns lange in Erinnerung bleiben wird.
FAIZ — 4AK
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK