Start up Academy

 


Geschich­te des Schulzweigs

Im Jahr 1999 star­te­te an der BHAK Wien 13 ein inno­va­ti­ver Schul­zweig — die Schum­pe­ter-HAK. Ein äußerst enga­gier­tes Team von Leh­re­rin­nen und Leh­rern ent­wi­ckel­te eine 5‑jährige HAK für moti­vier­te Schüler/innen, die MEHR woll­ten. Entre­pre­neur­ship Edu­ca­ti­on war die Basis. In klei­nen Klas­sen, unter­stützt durch Coa­ching, kon­fron­tiert mit unter­schied­lichs­ten Metho­den, erbrach­ten die Schum­pe­ter-Schü­ler/in­nen außer­or­dent­li­che Leis­tun­gen. Das Bau­stein­kon­zept fand anklang — es wur­de viel­fach kopiert und gip­fel­te schließ­lich in einem Kri­te­ri­en­ka­ta­log für ÖNORM-zer­ti­fi­zier­te Entre­pre­neur­ship-Schu­len. Das eesi-Zen­trum hat heu­te noch sei­nen Sitz an unse­rer Schule.


HAK-Aus­bil­dung mit attrak­ti­ven Zusatz­an­ge­bo­ten für Wis­sens-Neu­gie­ri­ge und Mehr-Woller

Wenn man fol­gen­de Wün­sche hat:

  • in einer klei­nen, hoch­mo­ti­vier­ten Klas­se lernen
  • von einem Coach spe­zi­ell geför­dert werden
  • Prak­ti­ka absol­vie­ren und Fremd­spra­chen­zer­ti­fi­ka­te erwerben
  • per­sön­li­che und beruf­li­che Selbst­stän­dig­keit weiterentwickeln
  • offen für Neu­es sein
  • sich kri­tisch mit Fra­gen aus­ein­an­der setzen
  • eige­ne Bega­bun­gen fördern
  • Kommunikations‑, Koope­ra­ti­ons- und Kon­flikt­fä­hig­keit lernen
  • sich selbst Zie­le setzen
  • sozia­le Kom­pe­tenz, nach­hal­ti­ges Han­deln und Enga­ge­ment wich­tig nehmen

… dann ist man hier richtig!

Wie die 5‑jährige Aus­bil­dung der Han­dels­aka­de­mie wer­den unse­re Absol­ven­tIn­nen sowohl auf das Berufs­le­ben als auch auf ein Stu­di­um vor­be­rei­tet. Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung, abwechs­lungs­rei­che Metho­den, kom­ple­xe Lehr-Lern-Arran­ge­ments, pro­jekt­ori­en­tier­tes Ler­nen, moder­ne Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien und ein immer wie­der keh­ren­der Fokus auf inno­va­ti­ve Pro­blem­lö­sun­gen spe­zi­ell mit nach­hal­ti­gem oder sozia­lem Aspekt tra­gen zu die­ser zukunfts­ori­en­tier­ten Aus­bil­dung bei.

All­ge­mein­bil­dung ist wich­tig für eine erfolg­rei­che Kar­rie­re. Wir för­dern Sprach­kom­pe­tenz und inter­kul­tu­rel­le Fähig­kei­ten. Schü­le­rIn­nen kön­nen in der Übungs­fir­ma rea­le Unter­neh­mens­si­tua­tio­nen im Unter­richt ent­de­cken. Schü­le­rIn­nen ler­nen, die eige­ne Kar­rie­re zu planen.

Die Start up-Klas­sen wer­den ab der 1. als Lap­top-Klas­se geführt. Man kann schon vor­han­de­ne eige­ne Lap­tops ver­wen­den oder ein Sorg­los-Paket eines Part­ner­un­ter­neh­mens erwer­ben — Details erfah­ren Sie in der ers­ten Schulwoche.


Schwer­punkt

Entre­pre­neur­ship und Management


Auf­nah­me­be­din­gun­gen spe­zi­ell für die Start up Academy

Das Assess­ment-Ver­fah­ren umfasst ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben mit Foto und ein Bewer­bungs­ge­spräch mit Leh­re­rIn­nen des LehrerInnen-Teams.

Auf­nah­me

Durch wel­che Bau­stei­ne unter­schei­det sich die Start up Aca­de­my von der Manage­ment Academy?

  • Ver­mehr­ter Ein­satz von Entre­pre­neur­ship Education-Methoden
  • Fokus auf Start ups
  • Coa­ching
  • Com­pe­tence Day im 1. Jg. und Busi­ness Day im 2. Jg
  • Jah­res­fach­ar­bei­ten
  • Jah­res­klas­sen­pro­jek­te
  • Ver­pflich­ten­der Besuch von extra­cur­ri­cu­la­ren Arbeits­ge­mein­schaf­ten (Work­shops)
  • Ver­pflich­ten­des Stun­den­aus­maß an Frei­ge­gen­stän­den (zB Fremd­spra­chen­zer­ti­fi­ka­te, Philosophie/Psychologie, Kunst&Kultur, SAP)
  • Port­fo­lio­ar­beit
  • Ver­mehrt Exkursionen
  • Lap­top-Klas­se ab dem 1. Jahrgang

Com­pe­tence und Busi­ness Day


An einem Tag pro Woche bear­bei­tet die Klas­se fächer­über­grei­fen­de, kom­ple­xe Auf­ga­ben­stel­lun­gen in Teams in pro­jekt­ori­en­tier­ter Arbeits­wei­se und wird vom betei­lig­ten Leh­re­rIn­nen-Team beglei­tet. Eigen­ver­ant­wort­li­ches und selbst­ge­steu­er­te Ler­nen ste­hen im Vor­der­grund. Die geblock­te Unter­richts­ge­stal­tung erleich­tert das Ein­la­den von Exper­tIn­nen und die Orga­ni­sa­ti­on von Exkursionen.

1. Jahr­gang: COMPETENCE DAY
     aus D, BW, PBSK, Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter und Persönlichkeitstraining/Kommunikation
2. Jahr­gang: BUSINESS DAY
     aus BW, E, BB, BPQ, Geo

[ABKÜRZUNGEN: D Deutsch | Geo Geo­gra­phie | PBSK Per­sön­lich­keits­bil­dung und sozia­le Kom­pe­tenz | BW Betriebs­wirt­schaft | E Eng­lisch | BB Busi­ness Beha­viour | BPQ Betriebs­wirt­schaft­li­che Übun­gen, Pro­jekt- und Qualitätsmanagement]

Coa­ching

Coa­ching ist eine Unter­stüt­zung bei der Klä­rung und Umset­zung kon­kre­ter Zie­le. Es wird als Ein­zel­coa­ching oder Team­coa­ching ein­ge­setzt. Typi­sche Inhalte:

  • Zie­le genau fest­le­gen und festhalten
  • Kri­te­ri­en für den Erfolg genau festlegen
  • Moti­va­ti­on, Ein­stel­lun­gen und Inter­es­sen klären
  • Feed­back­pro­zes­se klä­ren und Wahr­neh­mung erweitern
  • Res­sour­cen in Pro­ble­men erkennen
  • alte Stra­te­gien aus­wer­ten und neue planen
  • Kern­kom­pe­ten­zen wei­ter aus­bau­en und einsetzen
  • mit eige­nen Befind­lich­kei­ten umge­hen können
  • Fle­xi­bi­li­tät im Ver­hal­ten trainieren
  • mit sich und ande­ren acht­sam umgehen

Jah­res­fach­ar­bei­ten

Die Schü­le­rIn­nen wäh­len nach Abspra­che mit einer Betreu­ungs­per­son ein selbst­be­stimm­tes The­ma, über das sie im Lau­fe des Schul­jah­res eine schrift­li­che Arbeit ver­fas­sen. Im zwei­ten Semes­ter wer­den die Ergeb­nis­se die­ser Arbeit der Klas­se in einem Refe­rat prä­sen­tiert. Das Arbei­ten an einem kom­ple­xen The­ma for­dert von den Schü­le­rIn­nen eine selb­stän­di­ge Orga­ni­sa­ti­on des Lern­pro­zes­ses. Sie wer­den von einer Lehr­per­son betreut, die Ver­ant­wor­tung für den Fort­schritt liegt aber bei ihnen selbst. Das Schrei­ben die­ser JFA berei­tet sehr gut auf die im V. Jahr­gang zu schrei­ben­de Diplom­ar­beit oder auf Semi­nar­ar­bei­ten an Unis/FHs vor.

Extra­cur­ri­cu­la­re Arbeitsgemeinschaften

Unter der Kuz­be­zeich­nung extra­AG ver­ste­hen wir ergän­zen­de Ange­bo­te zusätz­lich zum Lehr­plan bzw. eine Ver­tie­fung von Lehr­plan­in­hal­ten (extra­cur­ri­cu­lar), die im Regel­fall alters­mä­ßig heterogen
und klas­sen­über­grei­fend orga­ni­siert wer­den. Vorteile:

  • Schü­le­rIn­nen ler­nen The­men­ge­bie­te ken­nen, die im Lehr­plan nicht vor­ge­se­hen sind
  • Eltern brin­gen Ange­bo­te ein, wodurch deren Kon­takt mit der Schu­le inten­si­viert wird
  • Oft han­delt es sich um sehr krea­ti­ve Ange­bo­te, die im regu­lä­ren Unter­richt nur schwer rea­li­sier­bar wären
  • Schü­le­rIn­nen kön­nen frei wäh­len, wel­che extra­cur­ri­cu­la­ren Arbeits­ge­mein­schaf­ten sie besu­chen wollen
  • Es fin­det eine inter­es­san­te, alters­he­te­ro­ge­ne und klas­sen­über­grei­fen­de Zusam­men­stel­lung der Teil­neh­mer­grup­pen von extra­cur­ri­cu­la­ren Arbeits­ge­mein­schaf­ten statt
  • Leis­tun­gen, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler außer­halb der Schu­le erbrin­gen, z.B. Schwimm­trai­ning, Yoga-Kurs bei der Volks­hoch­schu­le etc., wer­den als extra­cur­ri­cu­la­re Arbeits­ge­mein­schaf­ten anerkannt.

Jah­res­klas­sen­pro­jek­te

Jede Start up-Klas­se wickelt ein selbst gewähl­tes Klas­sen­pro­jekt pro Schul­jahr ab. Über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg erfolgt das ziel­ori­en­tier­te Arbei­ten an der eige­nen Idee bis hin zu einem sicht­ba­ren Ergeb­nis (zB Event) inkl. Pro­jekt­do­ku­men­ta­ti­on und ‑prä­sen­ta­ti­on. Krea­ti­vi­tät und selb­stän­di­ges Arbei­ten, Team­ar­beit, Stär­kung von Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen und Zusam­men­ar­beit ste­hen im Vordergrund.

Port­fo­lio­ar­beit

Um eine umfas­sen­de, schü­ler­ge­rech­te und inno­va­ti­ve Doku­men­ta­ti­on und Eva­lua­ti­on der eige­nen Leis­tun­gen zu ermög­li­chen, füh­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fünf Jah­re lang ein digi­ta­les Port­fo­lio. Das Beson­de­re des Port­fo­li­os besteht dar­in, dass ver­sucht wird, ver­schie­de­ne Ansät­ze der Port­fo­lio­for­schung zu kom­bi­nie­ren und somit ein Tool nicht nur für die all­täg­li­che Arbeit der Schü­le­rIn­nen zu schaf­fen, son­dern auch ein Werk­zeug zu kre­ieren, das als reprä­sen­ta­ti­ver Quer­schnitt aller im Zuge der Aus­bil­dung geleis­te­ten Tätig­kei­ten die­nen kann.

Wei­te­re Aktivitäten

Win­ter­sport­wo­che, Som­mer­sport­wo­che, Brüs­sel­wo­che, Out­door­ta­ge, Aus­bil­dung zum Bud­dy-Coach, Pro­jekt­ta­ge, Übungs­fir­men­mes­se, etc.

 


Stun­den­ta­fel

Die Stun­den­ta­fel gibt Aus­kunft, wel­che Fächer in wel­chem Jahr unter­rich­tet werden.

Start up Aca­de­my | Han­dels­aka­de­mie [pdf 113 kB]

Lehr­plan und Unterrichtsfächer

Infor­mie­ren Sie sich über alle Fächer der Han­dels­aka­de­mie im digi­ta­len Lehr­plan von hak.cc
https://www.hak.cc/unterricht/digitaler-lehrplan/hak


Anrech­nun­gen

Hier fin­den Sie Anre­chungs­mög­lich­kei­ten für Studien


Rei­fe­prü­fung

[Quel­le: hak.cc, adap­tiert für unse­re Schu­le von SHEB]

Die gesetz­li­chen Grund­la­gen für die sRDP an Han­dels­aka­de­mien und dem Auf­bau­lehr­gang an Han­dels­aka­de­mien sind eine Novel­le des Schul­un­ter­richts­ge­set­zes (BGBl. Nr. 52, 19. Juni 2010), sowie die Ver­ord­nung über die abschlie­ßen­den Prü­fun­gen (Prü­fungs­ord­nung BMHS) vom 22. Juni 2015 (BGBl. II Nr. 160).

 

Struk­tur der sRDP

Die neue sRDP besteht aus sie­ben Prüfungsteilen:

  • Diplom­ar­beit
  • 3 Klau­su­ren und 3 münd­li­che Prü­fun­gen oder
  • 4 Klau­su­ren und 2 münd­li­che Prüfungen

[mehr Infor­ma­ti­on auf der Web­site des Bil­dungs­mi­nis­te­ri­ums]

*) mit zen­tral vor­ge­ge­be­nen Auf­ga­ben in Deutsch, LFS (Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch), AM (Ange­wand­te Mathematik)
**) mit vom Kol­le­gi­um am Schul­stand­ort vor­ge­ge­be­nen Themenbereichen

 

Wahl­fä­cher HAK (Lehr­plan 2014)

Bezeich­nung des Prüfungsgebietes Das Prü­fungs­ge­biet umfasst die Pflicht­ge­gen­stän­de bzw. Teil­be­rei­che aus Pflichtgegenständen
Reli­gi­on / Ethik (bei einer ent­spre­chen­den Schulversuchsgenehmigung) „Reli­gi­on“ / „Ethik”
Kul­tur Teil­be­reich „Refle­xi­on über gesell­schaft­li­che Rea­li­tät“ des Pflicht­ge­gen­stan­des „Deutsch“
Geschich­te und Inter­na­tio­na­le Wirt­schafts- und Kulturräume „Poli­ti­sche Bil­dung und Geschich­te (Wirt­schafts- und Sozi­al­ge­schich­te)“ und „Inter­na­tio­na­le Wirt­schafts- und Kulturräume“
Geo­gra­fie und Inter­na­tio­na­le Wirt­schafts- und Kulturräume „Geo­gra­fie (Wirt­schafts­geo­gra­fie)“ und „Inter­na­tio­na­le Wirt­schafts- und Kulturräume“
Natur­wis­sen­schaf­ten „Natur­wis­sen­schaf­ten“ und „Tech­no­lo­gie, Öko­lo­gie und Warenlehre“
Recht „Recht“
Volks­wirt­schaft „Volks­wirt­schaft“
Berufs­be­zo­ge­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on in der LFS (mit Bezeich­nung der Fremdsprache) „Eng­lisch ein­schließ­lich Wirt­schafts­spra­che“ oder „Leben­de Fremdsprache“
Mehr­spra­chig­keit (mit Bezeich­nung der bei­den LFS) „Eng­lisch ein­schließ­lich Wirt­schafts­spra­che“ und „Leben­de Fremdsprache“
Wirt­schafts­in­for­ma­tik „Wirt­schafts­in­for­ma­tik“
Semi­nar … (mit Bezeich­nung des Seminars) 

min­des­tens 4 Wochen­stun­den (bei Fremd­spra­chen min­des­tens 6 Wochenstunden)

„Semi­nar … (mit Bezeich­nung des Seminars)“
Frei­ge­gen­stand … (mit Bezeich­nung des Freigegenstandes) 

min­des­tens 4 Wochen­stun­den (bei Fremd­spra­chen min­des­tens 6 Wochenstunden)

„Frei­ge­gen­stand … (mit Bezeich­nung des Freigegenstandes)“
Slo­we­nisch, wenn zur Klau­sur das Prü­fungs­ge­biet „Deutsch“ gewählt wurde nur an der zwei­spra­chi­gen HAK in Klagenfurt
Deutsch, wenn zur Klau­sur das Prü­fungs­ge­biet Slo­we­nisch gewählt wurde nur an der zwei­spra­chi­gen HAK in Klagenfurt

Wich­ti­ge Ele­men­te der Rei­fe- und Diplomprüfung

  • Diplom­ar­beit mit einem betriebs­wirt­schaft­li­chen Schwer­punkt (ein­schließ­lich deren Prä­sen­ta­ti­on und Diskussion)
  • Antre­ten zur sRDP nur mit einem posi­ti­ven Jah­res­zeug­nis des V. Jahrgangs
  • zen­tra­le Klau­su­ren (Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch, Ange­wand­te Mathe­ma­tik) und nicht zen­tra­le Klau­su­ren (Betriebs­wirt­schaft­li­che Fachklausur)
  • mög­li­che münd­li­che Kom­pen­sa­ti­ons­prü­fun­gen von nega­ti­ven Klausuren
  • Vor­be­stimm­te The­men­be­rei­che bei der münd­li­chen Prüfung
  • Kom­pen­sa­ti­ons­prü­fun­gen und münd­li­che Teil­prü­fun­gen: Prüfer/in und fach­kun­di­ger Beisitzer/in (kann auch 2. Prüfer/in sein), gemein­sa­mer Notenantrag